Um 8:30 Uhr heißt es: Leinen los. Um 21:15 Uhr werden wir an diesem Abend wieder im Hafen liegen.
Seglerisch gibt es wieder nichts aufrehendes zu berichten. Das Wetter ist immer noch traumhaft, nur der Wind hält sich zurück.

An diesem Abend werden wir auf der Reise den Motor 350 Stunden insgesamt in Betrieb gehabt haben.
Wir haben uns für Weymouth entschieden, da im großen Nachbarhafen in Portland auch Militärschiffe und Kreuzfahrtschiffe anlegen.

Wir erwarten eine ruhige beschauliche Hafenstadt.
Wir kommen bereits gegen 19.00 Uhr im Ort an, aber die Marina liegt hinter einer Brücke, die nur im 2 Stundentakt öffnet. Die nächsten Brückenöffnung ist um 20.00 Uhr.

Der Ort entpuppt sich als sympathischer, lebhafter Touristenort. Die Kneipen und die Straßen sind voll feiernder Menschen. Plakate weisen auf die Attraktion des Wochenendes hin: Seafood Festival.
Na, da kommen wir ja genau zum richtigen Zeitpunkt.
Noch am Abend beschließen wir, einen Tag länger in Weymouth zu bleiben.
Am Samstag öffnet das Seafood Festival mit etlichen Ständen mit Seafood oder mit regionalen Produkten. An diesem Tag esse ich deutlich zu viel, aber vieles ist so lecker und frisch.


Neben der Hafenumgebung hat Weymouth einen kilometerlangen feinen Sandstrand. Davor stehen alte ehrwürdige Hotels. Der Ort hat eine lange touristische Tradition.

Am Sonntag muss das Festival auf uns verzichten. Dann wollen wir Englands Seglerparadies, das Solent erreichen.